Schweizer Salinen AG und Saline de Bex SA fusionieren und vollenden die 2014 eingeleitete Zusammenführung

Pratteln, 29. April 2021 – Ende Juni 2014 trat der Kanton Waadt der interkantonalen Vereinbarung über den Salzverkauf in der Schweiz von 1973 bei. Damit wurde die Zusammenführung der beiden Unternehmen Saline de Bex SA und Schweizer Rheinsalinen AG beschlossen und der geeinte Auftritt unter der Marke Schweizer Salinen AG umgesetzt. Mit der am 20. April 2021 vom Verwaltungsrat der Saline de Bex SA und am 24. April 2021 vom Verwaltungsratsausschuss der Schweizer Salinen AG gutgeheissenen Fusion, wird die Zusammenführung auch formell abgeschlossen. Nach den bis Ende Juni 2021 geplanten definitiven Beschlüssen des Verwaltungsrates der Schweizer Salinen AG und der Generalversammlungen der beiden Gesellschaften tritt die Fusion rückwirkend per 1. Januar 2021 in Kraft. Durch die damit möglich werdende wirtschaftliche Stärkung des Standorts Bex können wertvolle Arbeitsplätze langfristig erhalten und nachhaltige Investitionen getätigt werden. Die Aktionäre und Mitarbeitenden wurden über die Fusion informiert.

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Wirtschaftliche Stärkung des Standorts Bex

Aktuell betreibt die Schweizer Salinen AG drei Produktionsstandorte in Riburg, Pratteln und Bex. Die Saline de Bex SA war bisher eigenständig, jedoch mehrheitlich (zu 92%) im Besitz der Schweizer Salinen AG. Mit der vollständigen Eingliederung in die Schweizer Salinen AG wird der Standort Bex zukunftsfähig ausgerichtet und nachhaltige Investitionen zum Beispiel in ein Wasserkraftwerk sowie in das Geschäftsfeld Tourismus können getätigt und solide finanziert werden. Nicht zuletzt wird somit auch das historische Erbe des für die Salzgewinnung bekannten Tourismus-Ortes langfristig bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Verwaltungsratspräsident der Schweizer Salinen AG, Köbi Frei, meint dazu: «Die finale Vereinigung der drei Standorte gibt den Schweizer Salinen Schubkraft und ist eine wichtige Grundlage für die langfristige Sicherstellung einer ökonomisch, ökologisch sowie sozial nachhaltigen Salzversorgung der Schweiz».

Langfristige Arbeitsplatzsicherung und weniger Doppelspurigkeiten

Die Fusion ermöglicht es den Schweizer Salinen Prozesse im administrativen Bereich zu vereinheitlichen und einfacher zu gestalten. Zudem werden tiefere Prozesskosten erwartet, etwa durch den Wegfall von administrativen und organisatorischen Doppelspurigkeiten. Synergieeffekte werden wo immer möglich genutzt, Stellen werden jedoch fusionsbedingt keine abgebaut. Durch die Fusion gehen alle Arbeitsverhältnisse mit allen Rechten und Pflichten auf die neue Arbeitgeberin, die Schweizer Salinen AG, über. Auch Organisationanpassungen in Bezug auf (Führungs-)Strukturen sind im Zusammenhang mit der Fusion keine vorgesehen. Für die Arbeitnehmenden der Saline de Bex SA entstehen folglich durch die Fusion keine negativen rechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Folgen. Durch die wirtschaftliche Stärkung des Standorts Bex können wertvolle Arbeitsplätze erhalten sowie die Konditionen und Sozialleistungen für die Mitarbeitenden langfristig gesichert werden. Verwaltungsratspräsident der Saline de Bex SA Pierre-François Veillon bekräftigt diesen Entscheid: «Mit der Zusammenführung der Saline de Bex SA und der Schweizer Rheinsalinen AG wurde im 2014 der Grundstein für eine gute und wertvolle Zusammenarbeit gelegt. In den vergangenen bald sieben Jahren bestätigte sich diese auf allen Ebenen. Insbesondere ergänzen sich die beiden Gesellschaften ideal im Produkte- und Marketingbereich sowie auch in der Technik und Produktion. Für die Mitarbeitenden der Saline de Bex SA bringt die Fusion Sicherheit und Beständigkeit. Deshalb ist der Vollzug der Fusion der Saline de Bex SA und der Schweizer Salinen AG die richtige Entscheidung für beide Unternehmen».

Basis für strategische Entwicklungsschritte

Seit der 2014 eingeleiteten Zusammenführung der drei Salinen Standorte, Riburg, Schweizerhalle und Bex wurde die Zusammenarbeit untereinander intensiviert, Prozesse optimiert und die Unternehmenskultur entwickelt. Im Fokus stehen dabei auch die Strategiebestandteile Nachhaltigkeit und Digitale Transformation. Geschäftsführer der Schweizer Salinen AG, Dr. Urs Ch. Hofmeier, betont: «Unsere Mitarbeitenden gestalten den Wandel im digitalen Zeitalter aktiv. Durch die Fusion können wir vermehrt von neuen Technologien profitieren und wichtige Nachhaltigkeitsmassnahmen, wie die laufende CO2-Reduktion, die Steigerung der Energieeffizienz oder unseren Naturfonds Salzgut, mit vereinten Kräften an allen Standorten umsetzen».

Ansprechpartner für die Medien

Köbi Frei, Verwaltungsratspräsident Schweizer Salinen AG
T +41 79 207 72 40

Pierre-François Veillon, Verwaltungsratspräsident Saline de Bex SA
T +41 79 413 39 07

Dr. Urs Ch. Hofmeier, Geschäftsführer Schweizer Salinen AG
T +41 61 825 51 04, urs.hofmeier@saline.ch

Frank Butz, Verantwortlicher Unternehmenskommunikation
T +41 61 825 51 63, frank.butz@saline.ch

Schweizer Salinen AG, Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133 Pratteln 1
T +41 61 825 51 51, F +41 61 825 51 10, www.saline.ch, www.salz.ch, www.taufix.ch